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Engel wider Willen

Besetzung

Manuel Grimbach als Hans Borngässer
Simone Hartmann als Esther Lohr
Markus Quotschalla als Emil Lohr
Natascha Bohnert als Gabi Lohr
Andreas Stumm als Willi Schmuser
Mirko Bohnert als Bernd Schmuser
Claudia Grimbach als Magda Borngässer
Manuela Trumm als Teufel

und hinter der Bühne:Manuel Grimbach als Regisseur
Elke Hennig als Souffleuse
Simone Leib-Kolb als Souffleuse
Rüdiger Kolb für den Ton

Presse

Himmlische Komödie

Vom 16.11.2009
THEATER Sängervereinigung Dalheim präsentiert Lustspiel „Engel wider Willen“  
Von Alisha Ricard   Ein Engel mit einer schwierigen Mission gab am Freitag viel Grund zum Lachen. Die Komödie „Engel wider Willen“, die von der Sängervereinigung 1862 Dalheim aufgeführt wurde, begeisterte das Publikum. Zwei Jahre liegt es zurück, dass die Laiendarsteller auf der Bühne standen, nun war es wieder Zeit für eine Theatervorstellung des Vereins. Damit auch das dritte Lustspiel ein Höhepunkt wird, wurde fleißig geübt. Seit März traf sich die Gruppe regelmäßig zum Proben. Diese Zeit bringen Manuel Grimbach und der Rest der Gruppe gerne auf. Natürlich sei es auch viel Arbeit, erklärt der Hauptdarsteller, „aber die gute Gruppengemeinschaft und das freudig gestimmte Publikum bei den Vorführungen bringen den Spaß am Arbeiten“. Zudem seien sie ein „eingefleischtes Team“, denn die Besetzung habe sich seit vier Jahren kaum geändert, erzählt er. Warum gerade dieses Stück gewählt wurde? Weil die Rollen passten und die Handlung lustig ist. Das wusste auch das Publikum zu schätzen. „Die Schauspieler gehen in ihrer Rolle auf“, lobte Reinhard Schweitzer, Gründer des Dalheimer Tennisclubs. Der Alltag sei oftmals schon grau genug, da bringe eine Komödie eine willkommene Abwechslung, ergänzt Arno Schweitzer, Sitzungspräsident der Abteilung Fastnacht des Turnvereins Dalheim. Beide sind, wie wohl viele aus Dalheim und Umgebung, Stammgäste dieser Veranstaltungen. „Diese Aufführungen bringen immer jede Menge Spaß“, unterstreicht Arno Schweitzer, aber diesmal wäre es schon etwas Besonderes, weil die Gemeindehalle gerade renoviert wurde. Dem Verein gelang die Abwechslung auch diesmal. Ein paar neckische Anspielungen auf Ortsrivalitäten, ein Engel, der sich, für die Charaktere meist unsichtbar, ins Liebesleben einmischt und provokante Aussagen wie „Die Ehe ersetzt das Fegefeuer“ sorgten für Beifall. Am Samstag, den 20. November, bietet sich zum letzten Mal die Möglichkeit, das Stück zu sehen. Dann heißt es wieder warten, bis die neun Theaterbegeisterten in ungefähr zwei Jahren wieder in neue Rollen schlüpfen.